Die Dekarbonisierung der Industrie ist ein entscheidender Schritt im globalen Kampf gegen den Klimawandel. Sie bezieht sich auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen, die aus industriellen Prozessen und Aktivitäten stammen. Die Industrie ist ein bedeutender Verursacher von Treibhausgasemissionen, insbesondere Kohlendioxid.
Durch die Dekarbonisierung kann die Industrie erheblich dazu beitragen, die Emissionen zu reduzieren und somit den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur begrenzen. Die Notwendigkeit, CO₂-Emissionen zu reduzieren, fördert die Entwicklung und Implementierung von innovativen Technologien und Lösungen.
VABECK® entwickelt eine bezahlbare und saubere Technologie für Dekarbonisierung der Industrie und Klimaschutz. VABECK® PROCESS nutzt die physikalischen Gesetze und Energie der Natur für umweltschonende energieintensive Industrieprozesse.
VABECK® PROCESS in vielen Industriebereichen anwendbar und kann für verschiedene grüne und wirtschaftliche Industrieprozesse eingesetzt werden.
Aber: Bei der Verbrennung entstehen enorme Mengen von Kohlendioxid, pro eine Tonne Müll fällt eine Tonne CO₂ an, bei Verbrennung von Kunststoffen sogar fast drei Tonnen.
Aber: Im Abgasen werden toxische Gasen wie Dioxine, Furane und Stickoxide freigesetzt, die eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen können
Aber: Müllverbrennungsanlagen erfordern beträchtliche Investitionen und können teuer im Betrieb sein.
Müllverbrennungsanlage ohne CO₂ Emissionen und ohne Schornstein?
Unrealistisch?
Illusorisch?
Absolut nicht!
VABECK® PROCESS macht dies möglich!
Wir haben ein Konzept einer Müllverbrennungsanlage entwickelt, die eine sehr effiziente und umweltfreundliche Abfallbeseitigung erlaubt und dabei keine CO₂ Emissionen verursacht. Wir zeigen, dass dieses Konzept aus Sicht der chemischen Prozesse und des physikalischen Ablaufs energetisch günstig und verfahrenstechnisch realisierbar ist. Die technische Innovation besteht aus einer Kombination der vollständigen Müllverbrennung im reinen Sauerstoff (Oxyfuel-Verbrennung) und der thermischen Spaltung von CO₂ mit paralleler Trennung der Reaktionsprodukte.
Zero-CO₂ Müllverbrennungsanlage
Die Müllverbrennung findet in einem geschlossenen Kreislauf statt, die Endprodukte sind feste Schlacken und fester Kohlenstoff, keine Abgase werden in die Atmosphäre ausgestoßen. Man braucht keinen riesigen Schornstein und es können neben Großanlagen auch kleine, aber wirtschaftlich effektive und umweltfreundliche Müllverbrennungsanlagen hergestellt werden, die direkt dort installiert werden können, wo der Müll produziert wird. Alle Prozesse finden im Kreislauf bis zur vollständigen Zerlegung vom Kohlendioxid statt, es gibt kein Ausstoß in die Atmosphäre, die Endprodukte sind feste Stoffe, ein riesiger Schornstein ist dabei obsolet.
Kreislauf
Die Müllverbrennung nach VABECK® PROCESS verursacht keine oder wenigstens deutlich reduzierte
CO₂-Emissionen, dadurch kann ein großer Beitrag zum Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz
geleistet und Auswirkungen der CO₂-Bepreisung auf die Abfallgebühren können vermieden werden.
Durch Verwendung von konzentriertem Sauerstoff können Abfälle vollständig verbrannt und die Mengen von zu entsorgenden Schlacken deutlich reduziert werden.
Die Verwendung des gebildeten Wasserstoffes als Energiequelle ermöglicht einen effizienteren Betrieb der Müllverbrennungsanlage. Durch eine bessere Verbrennung in Sauerstoff wird weniger oder gar keine Trocknung des Mülls benötigt.
Die Müllverbrennung findet in einem geschlossenen Kreislauf statt, die Endprodukte sind feste Schlacken, fester Kohlenstoff und möglicherweise geringe Mengen von Wasserstoff.
Man braucht keinen Schornstein und es können neben Großanlagen auch kleine, aber wirtschaftlich effektive und umweltfreundliche Müllverbrennungsanlagen hergestellt werden, die direkt dort installiert werden können, wo der Müll produziert wird. Dadurch können auch Kosten für den Mülltransport eingespart werden.
Bei Verbrennung von Biomüll wird das Verfahren einen CO₂-Gesamtgehalt in der Atmosphäre aktiv vermindern, da der beim Wachsen von Pflanzen aus der Luft entnommene Kohlenstoff nicht wieder als Kohlendioxid in die Atmosphäre abgesetzt, sondern im Form von festem Kohlenstoff gelagert oder verwertet werden kann.
Die Reduzierung der CO₂-Emissionen in der Zementindustrie ist von entscheidender Bedeutung, um die Klimaziele zu erreichen und die Umweltauswirkungen dieser wichtigen Industrie zu minimieren. Die heutigen Vorschläge den CO₂-Fußabdruck der Zementindustrie zu reduzieren beinhalten vor allem sehr teure und umstrittene Carbon Capture and Storage (CCS)-Technologie, um CO₂ aus den Emissionen abzufangen und zu speichern. So wird das Problem nicht gelöst, sondern nur in die Zukunft verlegt.
VABECK® PROCESS macht es anders, Kohlendioxid wird in festen Kohlenstoff umgewandelt und umweltfreundlich gelagert oder als wertvolles Gut genutzt.
Nachdem der Zement für Betonbauwerke benutzt wird und die Gebäude entstehen, beginnt ein langsames Prozess, bei dem CO₂ aus der Atmosphäre im Beton wieder chemisch verbunden wird. Dieses Prozess heißt Carbonatisierung, damit führt das VABECK® PROCESS bei der Zementherstellung zur aktiven CO₂-Minderung und Beton wird aus Klimakiller zum Klimaretter.
Die Herstellung von Eisen aus Eisenkarbonat, auch bekannt als Siderit, ist mit erheblichen CO₂-Emissionen verbunden, insbesondere bei der Verwendung von Kokskohle als Reduktionsmittel:
Die Verwendung von Wasserstoff als Reduktionsmittel bietet einige Umweltvorteile, da kein CO₂ in den Reduktionsprozess involviert ist.
Allerdings wird dadurch die Eisenproduktion aus Eisenkarbonat nicht ohne CO₂-Austoß, weil Kohlendioxid bei der Umwandlung von FeCO₃ zu Eisenoxid freigesetzt wird. Darüber hinaus stellt die Beschaffung von grünem Wasserstoff in ausreichenden Mengen und zu wettbewerbsfähigen Preisen eine erhebliche Herausforderung dar.
Das Kohlendioxid aus Eisenherstellung wird zu festem Kohle umgewandelt und gleichzeitig Wasserstoff für Reduktion von Eisenoxid aus Wasser produziert. Ein weiteres Vorteil ist, dass der gebildete Sauerstoff für die Heizungprozesse bei der Eisenproduktion effektiv genutzt werden kann.